Duschen, wie vieles im Leben, ist eine Entscheidungsfrage: heiß oder kalt, kurz oder lang, morgens oder abends.
Die Vorteile von Morgenduschen
Wenn du morgens Schwierigkeiten hast, richtig wach zu werden, könnte eine Dusche genau das Richtige für dich sein. Laut Schlafexpertin Dr. Janet K. Kennedy hilft eine Dusche am Morgen, besser in den Tag zu starten. Sie empfiehlt, mit kühlem Wasser zu duschen, um den Körper nicht zu sehr aufzuheizen.
Der Wechsel zwischen heißem und kaltem Wasser fördert die Durchblutung, stärkt das Immunsystem und regt die Gehirnaktivität an. Dr. Shelley Carson, Psychologieprofessorin an der Harvard University, erklärt, dass Duschen zu neuen und kreativen Ideen führen, weil sie den Cortisolspiegel senken und Stress abbauen.
Also, steh auf, geh unter die Dusche und werde kreativ!
Die Vorteile von Abendduschen
Wenn du dich erschöpft fühlst oder einfach total ausgebrannt bist, kann eine Dusche am Abend die bessere Wahl sein. Sie hilft, den Stress vom Tag abzuwaschen und verbessert tatsächlich deinen Schlaf. Wichtig ist, dass du mindestens 90 Minuten zwischen Dusche und Schlafenszeit einplanst. Dr. Kennedy erklärt: „Der Körper kühlt sich auf natürliche Weise ab, wenn die Schlafenszeit naht, im Einklang mit dem zirkadianen Rhythmus. Duschen erhöht die Körpertemperatur kurzzeitig und sorgt anschließend für eine schnellere Abkühlung, was das Einschlafen erleichtert.“
Abendduschen sind auch super für Menschen mit Allergien. Es ist wichtig, Reizstoffe so wie Make-up, Deos und andere Produkte zu entfernen, damit die Haut richtig atmen kann.
