Am 1000. Tag im Quarantäne-Leben (ehrlich gesagt, wir haben den Überblick verloren), wenn du im Homeoffice hängst, echte Menschen nur noch vor dem Bildschirm siehst und dich regelmäßig in der gleichen Jogginghose durch den Tag schleppst, könnte das Duschen auch irgendwie an Bedeutung verloren haben. Aber mal ehrlich, durch die Webcam kann dich ja niemand riechen, oder?
Spaß beiseite: Wie oft sollte man in COVID-Zeiten duschen? Klar, Hände waschen ist wichtiger denn je, aber gilt das auch für den Rest des Körpers?
Verhindern Duschen COVID-19?
Zuerst einmal: Du musst dir keine Sorgen machen, dich zu Hause mit COVID anzustecken, solange du und deine anderen Mitbewohner nicht rausgehen.
Es ist trotzdem sinnvoll, nach dem Einkaufen oder kleinen Erledigungen kurz zu duschen. Wie beim Händewaschen hilft auch Duschen mit Seife und Wasser, Bakterien von der Haut zu entfernen. Der Virus wird nur über die Augen, die Nase und den Mund übertragen. Wenn du also eine Oberfläche mit dem Virus berührst, wirst du nicht gleich krank. Aber wenn du dann dein Gesicht, besonders deine Nase, berührst, könnte es sein, dass du dich ansteckst.
Die MIT Technology Review empfiehlt, sich nach jedem Ausflug die Hände zu waschen. Unabhängig davon, ob du dein Gesicht berührst oder nicht, ist dies eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme, die das Risiko verringert, den Virus zu übertragen.
Willst du heute aufs Duschen verzichten? Denk nochmal nach.
Für diejenigen von uns, die nicht rausgehen: Sollten wir deshalb weniger duschen? Kurze Antwort: Nicht unbedingt. Auch wenn du in COVID-Zeiten zu Hause bleibst, können sich tote Hautzellen und Schmutz auf deinem Körper ansammeln.
Obwohl das Sitzen in deinem Homeoffice-Bereich nicht unbedingt Pickel am Po bescheren wird, können sich laut Dermatologin Estee Williams, MD, abgestorbene Hautzellen und Schmutz auf deiner Haut ablagern. Diese Ablagerungen, auch als Dermatitis neglecta bekannt, verstopfen die Poren, was wiederum zu Ausbrüchen führen kann.
Was ist mit zu häufigem Duschen?
Andererseits kann es auch die Haut und Haare austrocknen, wenn du siebenmal am Tag duschst und dabei Seifen sowie heißes Wasser verwendest.
Besonders für diejenigen von uns, die in Gegenden mit hartem oder stark gechlortem Wasser leben, kann zu häufiges Duschen die Haut reizen und dazu führen, dass sie sich schuppig, rot und juckend anfühlt.
Eine Studie der University of Sheffield und des King’s College in London aus dem Jahr 2017 zeigte, dass „hartes Wasser die Schutzbarriere der Haut schädigt, was die Empfindlichkeit gegenüber Reizstoffen, wie sie beispielsweise in Seifenprodukten vorkommen, erhöht.“
Schutz für Haare und Haut.
Wie oft du duschen möchtest, bleibt ganz dir überlassen, auch während COVID-19. Wenn du jedoch schon mit hartem oder gechlortem Wasser zu kämpfen hast, ist die beste Lösung, einen Duschfilter zu installieren. So können Schwermetalle und Chlor aus dem Wasser entfernt werden, bevor es mit deiner Haut in Kontakt kommt.
Ein KLEAN Duschfilter hilft, über 90 % des Chlors sowie wasserlösliche Schwermetalle wie Eisen, Kupfer, Quecksilber und Blei zu entfernen. Besorg dir noch heute deinen hier.